Kunstwerke sind Stationen auf dem Passionsweg zu einem verlorenen Paradies : Briefe und Dokumente zum "Nötscher Kreis"

Baum, Wilhelm [Hrsg.], 2004
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Medienart Buch
ISBN 978-3-902005-23-6
Verfasser Baum, Wilhelm [Hrsg.] Wikipedia
Verfasser Kuchling, Heimo Wikipedia
Verfasser Thyssen-Mahringer, Monika Wikipedia
Beteiligte Personen Baum, Wilhelm Wikipedia
Beteiligte Personen Kuchling, Heimo Wikipedia
Beteiligte Personen Thyssen-Mahringer, Monika Wikipedia
Systematik Rb - Bildende Kunst
Schlagworte Expressionismus, Nötscher Kreis
Verlag Kitab
Ort Klagenfurt
Jahr 2004
Umfang 582 S. : Ill. (z.T.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe hrsg. von Wilhelm Baum unter Mitarbeit von Heimo Kuchling und Monika Thyssen-Mahringer
Annotation Briefe und Dokumente zum Nötscher Kreis, einer Malervereinigung mit Kunstansprüchen jenseits des Mainstreams. (KB) Hauptsache Farbe: Der "Nötscher Kreis" war eine lose Vereinigung der aus Nötsch (im zweisprachigen unteren Gailtal) stammenden Maler Sebastian Isepp und Franz Wiegele mit dem aus Mähren zugezogenen Anton Kolig, welcher es - bei aller Unterschiedlichkeit der künstlerischen Auffassungen - um ein hochdifferenziertes Einsetzen und Behandeln der Farbe ging. Diese Maler trennten sich nach Studien in Wien ganz bewusst von der "Akademie der bildenden Künste", vertreten durch Egon Schiele, Oskar Kokoschka und Anton Faistauer, um ab 1909 eigene Wege zu gehen. Die vorliegende Dokumentation enthält den - bislang unveröffentlichten - Hauptteil des erhaltenen Briefwechsels der Nötscher Maler Sebastian Isepp, Anton Kolig, Franz Wiegele und Anton Mahringer. Diese - fast zu akribisch aufbereiteten - Zeugnisse sind vervollständigt mit weiteren amtlichen und privaten Archivalien und geben einen Einblick in den steten Kampf um Anerkennung, in einen ungebrochenen Arbeitswillen der beteiligten Maler und in die äußeren und inneren Schwierigkeiten, denen sie - unter der Tünche eines Bohemientums und der Provinz - ausgesetzt waren. Erfreulicherweise erfuhren die Maler des Nötscher Kreises postum eine Aufwertung ihres Ansehens durch die Sammeltätigkeit von Rudolf Leopold, in dessen Museum ihnen ein Saal gewidmet ist. *bn* Beate Hennenberg